Fertiggereichte haben nicht unbedingt den besten Ruf, aber es gibt auch gesunde und leckere Fertiggerichte, die den konventionellen ungesunden Fertiggerichten den Kampf angesagt haben. Wir zeigen dir eine leckere Alternative zu herkömmlichen Fertiggerichten.
Achte darauf, dass die Gerichte möglichst wenig Zusätze enthalten sind.
Kaufe clever ein und schaue dir die Zutatenliste an.
Bio-Fertiggerichte sind nicht zwangsläufig besser oder gesünder.
Verfeinere Fertiggerichte mit frischen Zutaten.
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Wenn es mal schneller gehen muss, sind leckere Fertiggerichte oft der Retter in der Not. Aber wenn man schon darauf zurückgreift, sollte man darauf achten, dass es möglichst gesunde Fertiggerichte mit entsprechender Qualität sind. Bei diesen Mahlzeiten denkt man in der Regel an die TK Pizza, Pasta oder Lasagne. Aber es gibt auch frische Fertiggerichte, die das „frisch & lecker“ nicht nur als Werbebotschaft nutzen, sondern es tatsächlich Teil der Mahlzeit ist.
Jeden Tag frisch zu kochen ist in der heutigen, sehr hektischen Zeit, nicht immer möglich. Es fehlt einem oft die Zeit dazu und dennoch möchten man nicht auf eine warme, leckere und gesunde Mahlzeit verzichten. Deshalb wollen wir hier zeigen, wo man sorglos zugreifen kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben.
Als Convenience-Produkte werden Lebensmittel bezeichnet, die eine einfache, arbeitssparende Vor- bzw. Zubereitung bieten. Sie haben in der Regel, im Vergleich zu Rohware, einen deutlich höheren Bearbeitungsgrad, um z.B. die Haltbarkeit zu verlängern, oder sie schmackhafter zu machen als natürliche Lebensmittel. Allerdings enthalten sie enthalten oft Zusätze, die man nicht unbedingt als gut für unsere Gesundheit bezeichnen würde und deshalb nur in Maßen konsumiert werden sollten. Wer aber clever einkauft, kann seine Fertiggerichte auch ohne schlechtes Gewissen genießen.
Bei der Auswahl der Fertiggerichte sollte man darauf achten, dass so wenig Zusätze wie möglich enthalten sind. Ideal sind Gerichte, die überhaupt keine Konservierungsstoffe enthalten. Zusatzstoffe sind z.B. Konservierungsstoffe die benutzt werden um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Auch Farbstoffe und Geschmacksverstärker gehören dazu. Diese werden i.d.R. durch eine E-Nummer gekennzeichnet, wobei es da auch gewissen Tricks gibt, die die Lebensmittelindustrie nutzen darf. Statt der E-Nummer kann z.B. auch einfach der Name des Geschmacksverstärkers aufgelistet werden. Das klingt dann so: "Glutaminsäure, Monoammoniumglutamat oder Dinatriumguanylat.
Bei der Verarbeitung von Lebensmittel können auch wichtige Nährstoffe verloren gehen. Daher ist es immer ratsam sich die Nährwerte genauer anzuschauen. Die Zutatenliste sollte man im besten Fall, ohne etwas recherchieren zu müssen verstehen.
Auch künstliche Aromen sind Lebensmittelzusatzstoffe, die synthetisch erzeugt wurden und für Geschmack und Geruch in den Fertiggerichten sorgen. Diese Zusatzstoffe können unter anderem dafür sorgen, dass wir deutlich mehr essen, als wir sollten, da sie sehr Appetit anregend sind. Deshalb gilt auch hier, je weniger Aromen, desto besser.
Generell sollte man sich einfach mit den Zutaten der Lebensmittel, die man konsumiert mal anschauen und darauf achten, dass sich dort keine Zutaten drin verstecken, die uns dazu bringen mehr von diesem Lebensmittel zu essen oder sogar negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben.
Die Vielfalt an Gerichten in Supermärkten wie Aldi, Lidl, Rewe und Co. ist jedoch enorm und wer möchte schon bei jedem Gericht die Zutatenliste studieren, um an ein leckeres Fertiggericht zu kommen. Smart Meals sind leckere und gesunde Fertiggerichte, die immer gelingen und in wenigen Minuten servierfertig sind. Ganz ohne:
Das Image von Fertiggerichten ist nicht unbedingt gut. Laut einer Studie aus den USA sollen Fertiggerichte auch noch dick machen. Das Ergebnis der Studie wurde im Fachmagazin Cell Metabolism veröffentlicht.[1] Demnach sollen Fertiggerichte dazu verleiten mehr zu essen, wodurch man zunimmt.
Die gesunde Alternative zu den Convenience-Fertiggerichten sind gesunde Fertiggerichte, wie unsere Smart Meals. Sie haben eine sinnvolle Makronährstoffverteilung und dadurch, dass sie nur natürliche Zutaten enthalten sättigen sie schnell und verleiten nicht zum überfressen. Auf Zusätze wie Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe wird komplett verzichtet.
Zusatzstoffe werden gesetzlich definiert. Es sind Stoffe die einem Lebensmittel aus technologischen Gründen bei der Herstellung oder Verarbeitung zugesetzt werden. Dazu zählen
Ist BIO immer gleich besser? Laut Stiftung Warentest sind die teuren Bio-Produkte nicht zwangsläufig besser oder gesünder als „normale“ Lebensmittel. Auch in Bio-Supermärkten gibt es derweil eine sehr große Auswahl an Fertiggerichten. Aber das Bio-Siegel schützt z.B. nicht vor zu viel Fett, Salz oder Zucker in den Gerichten. Ob Bio- oder herkömmliche Fertiggerichte, wichtig sind die ursprünglich verwendeten Lebensmittel. Wenn bei der Zubereitung qualitativ hochwertige Lebensmittel verwendet werden, ist auch das Endprodukt meist gut.
Um aus einem Fertiggericht noch mehr herauszuholen, kann man es noch weiter verfeinern. Mit frischem Obst, Gemüse oder Rohkost lassen sich die Gerichte schnell und einfach auf den eigenen Geschmack anpassen. Ein rote Bete Carpaccio, ein leichter Sommersalate oder einfach Guacamole - ein Salat als Beilage kann auch den Unterschied machen und ist sehr schnell zubereitet.
An Fertiggerichten ist perse nichts auszusetzen, wenn du man sich für das richtige Fertiggerichte entscheidet. Ein leckeres Fertiggericht sollte gesund und frisch sein. Dann kann man sich ohne schlechtes Gewissen alle Vorteile der Fertiggerichte zu nutze machen.